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Als wir in unser Haus gezogen sind konnten wir uns einen Hund anschaffen. Zu unserem Rex sind wir allerdings rein zufällig gekommen. Da dieser Schäferhund schon relativ alt war, hat Manfred ihm während unserer Bauzeit eine Hütte gebaut und er hat unser Grundstück bewacht. Als wir dann eingezogen waren, haben wir ihn mit ins Haus genommen. Als wir dann eine Auslandsabordnung bekamen, konnten wir ihn bedauerlicherweise nicht mitnehmen, Aber ganz ohne Hund wollten wir (vor allem die Kinder) dann doch nicht sein und haben uns einen jungen Boxer angeschafft. Unseren King hatten wir knapp 10 Jahre. Nachdem er nicht mehr bei uns war, entschieden wir uns gegen einen weiteren Hund. Ich bekam die Chance in Stuttgart wieder in meinem Beruf einzusteigen und damit wäre ein Hund viele Stunden allein gewesen. Es gab also keinen weiteren Hund, aber Minka hat sich für uns entschieden. Gegen diese Adoption konnten wir nichts machen.
Mein Name ist Minka. Ich bin die Mutter der beiden "Kleinen". Von meiner vornehmen Zurückhaltung haben die beiden nichts geerbt. Jenny nimmt mir oft meinen Schmuseplatz bei den Menschen weg. Aber von denen gibt es ja glücklicherweise nicht nur einen. Wenn ich also schmusen will, finde ich schon jemanden. Manchmal kann ich mich darüber richtig aufregen, dann zeig ich denen aber auch, daß ich damit nicht einverstanden bin. Wenn ich sie dann anfauche, gehen meine Töchter mir lieber aus dem Wege.
Leider gibt es unsere Minka nicht mehr:-(
Hallo ich bin Jenny. Als richtiges Schmusetier habe ich mich bei allen beliebt gemacht. Eigentlich könnte ich glatt als lebendiges Steiff-Tier (allerdings ohne den Knopf im Ohr) durchgehen. Jeder findet mich süß und sofort bin ich auf dem Arm und werde geknuddelt. Das macht Spaß, kann ich Euch sagen. Manchmal bin ich auch angriffslustig, aber das lass ich dann an meiner Schwester aus. Frech wie ich bin, gehe ich zu ihr, täusche die große Liebe vor (lecke mal kurz über ihr Fell) und zack, haue ich zu. Aber das mach ich nur selten, denn eigentlich verstehen wir uns prima. Auch als Sandy sich in unser Familie eingeschlichen hat, hab ich eigentlich nichts dagegen gehabt, aber es wäre auch nicht nötig gewesen. Aber Jonny und ich wir haben sie dann doch akzeptiert, sie war ja doch eine nette Katze.
Nachdem ich nun doch schon recht alt war, bin ich zwischenzeitlich im Katzenhimmel und da ist es auch schön.
Ich bin Jonny. Man sieht mir an, daß ich eine schwergewichtige Katze bin, schließlich wiege ich alleine soviel wie die anderen beiden zusammen. Manchmal bin ich etwas träge, liege mit Vorliebe auf dem Sofa und beobachte die Menschen und meine direkten Verwandten. Wenn aber jemand in die Küche geht, bin ich gleich zur Stelle. Mehrmals täglich beobachte ich, wie die Menschen mit ausgestrecktem Arm den Kühlschrank öffnen und leckere Sachen entnehmen, aber bisher bin ich noch nicht dahintergekommen, wie ich das selber machen kann. Aber die Technik kriege ich auch noch raus. Wetten?
Jonny war zwar gelehrig, aber zu ihren Lebzeiten hat sie dann doch nicht mehr gelernt den Kühlschrank selbst aufzubekommen.
Ich bin der Neuzugang in diesem Haus. Eigentlich gehörte ich einer anderen Familie in unserem Ort, aber ich habe mich anders entschieden.
Regelmäßige Besuche bei meinen neuen Besitzern gefielen mir. Ich konnte Haus und Garten mit benutzen, doch daß ich schwanger war, hab ich erst später erfahren. Die Geburt war eine Quälerei und der Wochenend-Tierarzt mußte mir helfen. Es war ein trauriges und schmerzhaftes Wochenende.
Jetzt bin ich richtige Schoßkatze und schlecke meine Leute mit meiner rauen Zunge gerne ab.
Mit Jenny habe ich mich recht gut vertragen, aber Jonny war nicht so ganz einfach, sie hat mich immer gescheucht. Vor dem "Riesen-Jonny" hatte ich einen enormen Respekt und deshalb bin ich ihr öfter aus dem Weg gegangen.